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Es werden Posts vom Juni, 2021 angezeigt.

Traumpfade und Gartenwege

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 " doch wo der mainstream der macht wellen erzeugt gibt es eben auch den rückfluss, die ströme des widerstands und der schönheit, die gärten der heiterkeit die mit der liebevollen aufmerksamkeit der träumerInnen aufblühen, die an macht nicht interessiert sind. es ist zeit die welt umzuträumen!" Luisa Francia www.salamandra.de Seltsam, denn seit ein paar Tagen kann ich mich an meine Träume erinnern. Ruhige, angenehme Träume, wenn auch verworren. Es scheint, als sei da auch Heilung am Werk... Und unsern Garten genieße ich einfach nur :) er scheint uns auch zu mögen ;) Ich bin hier angekommen. Zu-Hause. Die Arbeit macht Freude und geht leicht von der Hand. Das alles würden Brasilianer nie jemand sagen aus lauter Angst vor dem "bösen Blick", dem Neid der andern, den es natürlich tatsächlich gibt. Nur muß ich ihm ja nicht die Macht geben, an mich heranzukommen...

Blog-Wege

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Vor ca. 15 Jahren habe ich meinen ersten Blog begonnen, angespornt vom Austausch mit andern interessanten Frauen in Deutschland und Brasilien, nachdem ich gerade selbst nach Brasilien umgezogen war und in den Blogs ein wenig Heimat gesucht habe. Da waren und sind immer noch Gabriela (terraverde.blogspot.com), die es wie mich von Deutschland nach Brasilien verschlagen hatte, Luisa Francia mit ihrem wunderbaren Tagebuch (salamandra.de) und ihre Schwester Ilse (threefivesix.blogspot.com). Da ist Sam (cantharis.blogspot.com). Da waren noch andere, deren Blogs eingeschlafen sind, wie Gauzibauz, Kvinna, Stela oder Sati. Oder auch mein eigener. Neue sind hinzugekommen, wie Ingrid aus dem Waldviertel. So eine Runde durch die Blogs morgens beim Frühstück ist mir lieb geworden.  Einige Kontakte sind geblieben, mit Gabriela hab ich mich sogar mal getroffen bei ihr auf ihrem herrlichen Sítio im atlantischen Regenwald Brasiliens. Beinah hätte ich mich mal mit Sam und Kvinna getroffen bei einem Besu

Freiheit

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Nein, das Leben ist kein Wunschkonzert, aber irgendwie kann ich doch den Takt bestimmen, die Pausen, die Menschen, mit denen ich zu tun haben will oder auch nicht... Uns zu befreien, tut manchmal weh, heilt dann aber..."Vulnerando sanamos", steht am  alten Chirurgiegebäude der Uniklinik Gießen: durch Verwunden heilen wir. Soll heißen, daß man manchmal den Finger in die Wunde legen muß. Das tun Chirurgen. Und Menschen, denen es um echte Heilung geht. Leider gibts aber auch so verfahrene Situationen, wo man einfach nur weg will, von einem Ort, von Menschen, die nicht gut tun. Und wenns Familie ist... Sich diese Freiheit dann auch nehmen und einfach gehn!!! Vielleicht kann dann mit der Zeit noch was heilen.  Genießt den wunderbaren Sommeranfang <3